Das sonderbare Purpur

eine Kurzgeschichte von Erik R. Andara

Ich betrachte unauffällig die makellosen Beine der Frau am Nebentisch und nippe am Espresso. Er ist bitter und stark. Hält die Lebensgeister geschärft, so wie ich das mag. Nicht, dass ich momentan Probleme mit dem Wachbleiben hätte. Ich habe genug militärstandardisiertes Amphetamin durch meinen Blutkreislauf zirkulieren, um während des gesamten Fronteinsatzes voll funktionsfähig zu bleiben. Trotzdem. Der Kaffee ist wirklich gut.

„Bringen Sie mir noch einen!“ Der Kellner gibt mir mit einem zackigen Nicken zu verstehen, dass er mich gehört hat. Es könnte sein, dass er ebenfalls zur Operation gehört. Vielleicht ist er ja auch das Sicherheitsnetz, falls ich versage. Was ich nicht werde. Nur um das gleich einmal klarzustellen. Ich versage nie. Ich schenke den Beinen der Frau noch einen kurzen Blick, dann erstatte ich meinen ersten Lagebericht.

„Am Zielort eingetroffen. Möglicher Feindkontakt. Tarnung funktioniert bis jetzt. Bitte um weitere Befehle.“, murmle ich. Ich habe ein Headset im Ohr, um nicht verdächtig zu wirken. In der Zeit vor den Handys hätten mich die Leute für wahnsinnig gehalten, wenn ich mitten auf der Terrasse im Kaffeehaus Selbstgespräche geführt hätte. Das Headset kaschiert gekonnt das subkutan implantierte Kommunikationsgadget in meinem Ohr. Es ist zwar völlig absurd, funktioniert aber einwandfrei. Die moderne Technik hat uns Agenten den Auftrag um Vieles leichter gemacht. Und ja, ich war schon im Einsatz bevor es Handys gab. Ich bin trotzdem nicht alt, ich wurde einfach sehr jung rekrutiert. Der Agentur ist das Alter ihrer Mitarbeiter herzlich egal. Für sie zählt nur die Kompatibilität.

Ich war gerade einmal 14, als man feststellte, dass ich schizophren bin. Das, eine schnelle Auffassungsgabe und eine grundlegend altruistische Lebenseinstellung sind wichtige Voraussetzungen für meinen Beruf.
Der Kellner bringt mir den bestellten Kaffee. Ich beobachte ihn aufmerksam, ob er sich irgendwie als Verbündeter zu erkennen gibt. Aber Fehlanzeige. Ich hege trotzdem weiterhin den Verdacht. Er serviert mit gekonnt knappen Bewegungen den Kaffee und wendet sich dann wieder den anderen Gästen zu. Über den Tassenrand schiele ich noch einmal auf die Beine der Frau. Es ist nicht leicht zu entdecken, aber am Oberschenkel, gleich neben dem Rocksaum, sehe ich das Sonderbare Purpur. Sie hat versucht, es unter den dunklen Spitzen ihrer Strümpfe zu verstecken. Aber wenn man weiß, wonach man Ausschau halten muss, kann man es nicht übersehen. Sie ist der Feind.


„Agent 1727-B kommen.“ Die Übertragung der aktuellen Kommunikationsausrüstung ist glasklar. Kein Vergleich zu den ewig krachenden und pfeifenden Ohrvehikeln des letzten Jahrtausends.
„Huber hier. Was kann ich für Sie tun?“ Der Name ist natürlich falsch. Aber so wahre ich das Bild für die übrigen Gäste auf der Terrasse. Ich greife mir dabei ans Ohr, damit jeder sieht, dass ich telefoniere. Das zerstreut augenblicklich jegliche Aufmerksamkeit rund um mich.
„Wir attestieren Ihren gemeldeten Feindkontakt. Die Analyse Ihrer Retinaübertragung hat ergeben, dass es sich eindeutig um eine Infizierte handelt. Wir vermuten dass es in der Nähe ein Nest geben muss.
Dranbleiben, Agent 1727-B. Die aktualisierte Direktive für Sie lautet auf Ortung der Brutstätte. Kein Zugriff. Nur Sichtung. Haben Sie verstanden? Bestätigen Sie.“ „Positiv“, blubbere ich in die Tasse, während ich den Espresso leere.

Die Frau am Nebentisch winkt den Kellner zu sich, um zu zahlen. Das kommt unerwartet. Der Eistee auf ihrem Tisch ist noch zur Hälfte voll. Ich dachte, ich hätte mehr Zeit, um sie einschätzen zu können. Alle Alarmglocken schrillen. Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich hoffe, ich wurde nicht enttarnt. Während sie mit dem Kellner spricht, zücke ich meine Geldtasche und hole einen präparierten Fünf-Euro-Schein hervor. Ich lege ihn unter den Untersetzer, damit er nicht vom Wind vertragen wird. „Zeit der Stachelschnecken“ habe ich in kleiner Schrift an den unteren Rand des Geldscheins geschrieben. Es ist eine Warnung, die jene erreichen soll, die wissen, wie es um uns steht. Schlecht. Richtig schlecht. Aber es gibt ja Leute wie mich, die bereit sind, etwas dagegen zu tun. Die bereit sind, für uns alle zu kämpfen. Ich bin kein Held, das will ich damit nicht behaupten. Ich bin nur ein Mann, der seine Aufgabe kennt.


Die Frau mit den langen Beinen steht auf und verlässt die Terrasse. Ich warte noch kurz, dann folge ich ihr. Sie strebt auf die Einkaufsstraße zu. Ich kann nicht anders, als ihren anmutigen Gang zu bewundern. Sie hat eine traumhafte Figur. Normalerweise wäre ich dadurch ziemlich
abgelenkt, und genau das ist auch ihr Plan. Mittlerweile wissen wir von der Agentur, dass die Schnecken vor allem äußerst attraktive Menschen annektieren. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Gutes Genmaterial und somit bessere Aussichten auf Unterwanderung der gewünschten
sozialen Strukturen. Der geistige Inhalt der Körper ist dabei egal. Dort wohnt bei den Infizierten sowieso nur noch das Seltsame Purpur.


Sie schreitet mit elegant wippendem Schritt schnurstracks auf eine der Edelboutiquen zu. Wenn sie ahnt, dass sie beschattet wird, dann überspielt sie es gekonnt. So gekonnt, dass ich mittlerweile wieder guter Hoffnung bin, nach wie vor unentdeckt zu sein. Ein altmodisches
Glöckchen über dem Eingang bimmelt hell, als sie den Laden betritt. Ich setze mich ein Stückchen weiter die Straße hinunter auf eine der Bänke und beobachte, was sie dort drinnen treibt.
Sie scheint die Ladenbesitzerin zu kennen. Küsschen links, Küsschen rechts, dann aufgeregtes Geplapper. Ich scanne unterdessen die Fassade nach Anzeichen für einen feindlichen Stützpunkt. Aber auf den ersten Blick sticht mir nichts Konkretes ins Auge.


„Zentrale kommen.“, murmle ich. Ich vergesse, vorher meine direkte Umgebung zu checken, und schimpfe mich noch im selben Augenblick einen Dilettanten. Das war äußerst unvorsichtig von mir. Neben mir sitzt ein älterer Herr mit aufgeschlagener Zeitung. Am ständigen
Seitwärtswandern seiner Augen sehe ich schnell, dass er mich nun belauscht. Offenbar findet er mich doch spannender als die Artikel im Kurier.

„Guten Tag Fräulein Müller. Huber hier. Könnten Sie mir bitte noch einmal den Standort verraten, an dem ich die Telefonrouter konfigurieren soll? Ich habe leider den Auftrag verschlampt.“ Ich spiele mittlerweile mit dem Gedanken, dass er ein gegnerischer Soldat sein
könnte. Er ist ziemlich klein und hat einen riesigen Bauch, der im Sitzen weit über seinen Hosenbund quillt. Auf dem Kopf trägt er eine ausgedehnte Stirnglatze und er schwitzt in der eigentlich ziemlich erträglichen Nachmittagssonne wie ein Schwein. Er wirkt prinzipiell zu alt und zu behäbig, um ein Infizierter zu sein. Ich sehe trotz seiner Shorts und seines kurzärmeligen Leinenhemds auch nirgends an ihm Anzeichen des Sonderbaren Purpur. Aber das hat alles nichts zu heißen. Die Gastropoden haben schon öfter bewiesen, dass sie situationsbedingt durchaus in der Lage sind, ihre Taktik zu ändern. Gerade so ein unauffälliger Mann wäre ein hervorragender Wachposten.


„Danke Fräulein Müller. Ich warte.“ Zwei Leute gleichzeitig im Auge zu behalten ist nicht einfach. Aber ich bin ein Meister meines
Fachs. „Agent 1727-B, Lagebericht.“, ertönt die Einsatzleitung in meinem Ohr. Die Übertragung klingt plötzlich hohl und verzerrt. Auch das ist ein schlechtes Zeichen. Vielleicht ein feindlicher Störsender.
„Sie sind ein Schatz, Fräulein Müller. Täten Sie mir bitte noch einen letzten Gefallen? Würden Sie bitte die Kunden über meine Verspätung in Kenntnis setzen? Sie können aber auch gleich anfügen, dass ich meinen Einsatz an den Geräten dafür sehr effizient halten werde. Ich habe
mittels Ferndiagnostik bereits den Ort des Problems verifizieren können.“
„Postiv…knister…te…Arbeit…zisch…727…rausch…geb…richt…knack…griff…abwa…knister…schätzung…soweit…ärkung…unt…gs…zisch…“
„Dafür haben Sie was gut bei mir, Fräulein Müller. Auf Wiedersehen und danke noch einmal.“ Ich nehme meinen Finger wieder vom klobigen Fassadengerät in meinem Ohr. Das sollte jedem – vor allem dem fetten Mann neben mir – unmissverständlich klar machen, dass ich bis eben
telefoniert und das Gespräch nun beendet habe. Die Übertragung aus der Zentrale ist nun endgültig tot. Es gibt noch keinen überzeugenderen Beweis dafür, dass ich tatsächlich auf ein feindliches Nest gestoßen bin. Den letzten Befehl konnte ich nur mit Mühe und Not deuten. Ich
vermute, dass mir die Zentrale notfalls Verstärkung zugesichert hat.


„Es gab kein Erdbeer mehr. Ich habe dir stattdessen Himbeere genommen.“ Der fette Mann neben mir schnauft und raschelt aufgebracht mit seiner Zeitung. Ein großer Schatten legt sich über mich. Aus den Augenwinkeln bemerke ich, dass eine touristisch wirkende Dame mit zwei tropfenden Eisstanitzeln in der Hand an uns herangetreten ist. Die
beiden Frauen im Geschäft scharwenzeln mittlerweile aufgescheucht umher. Durch die verbaute Einsicht kann ich nicht alles genau sehen, was sie da treiben. Aber die Besitzerin hält zwischendurch überschwänglich eine beige Strickjacke hoch und die Frau mit den langen Beinen nickt angetan.


Im ersten Stock wird ein Fenster geöffnet. Dünner Vorhangstoff flattert im Wind, ein junger Mann erscheint. Er spricht scheinbar beiläufig in ein Handy, zieht hingebungsvoll an einer Zigarette und sieht mich böse an. Mir wird siedend klar, dass ich ausgemacht wurde. Der ganze
Reigen um mich herum diente bis jetzt nur dazu, mich geschickt abzulenken. Damit sich der Feind unbemerkt in Stellung bringen konnte. Jetzt geht alles ganz schnell. Die eistragende Frau drängt sich zwischen mich und den übergewichtigen Mann. Sie ist ebenfalls ziemlich breit und schiebt mich einfach zur Seite. Noch im selben Moment breitet sich
ein kaltfeuchtes Gefühl auf meinem Oberschenkel aus. Als ich hinabblicke, erkenne ich entsetzt, was es ist: Über mein Bein läuft ein großer, feuchter Batzen des Sonderbaren Purpurs.


Ich bin kontaminiert. Ich bin kontaminiert! Zentrale, hören sie mich? Der Feind hat mich erwischt! Ich springe auf und glaube, mich quietschen zu hören. Das Entsetzen ist so groß, dass ich keine klar artikulierten Worte über die Lippen bringe. Sie haben mich eiskalt erwischt, und
ich bin dumm und blind wie ein Anfänger schnurstracks in die Falle getappt. Nur meiner jahrelangen Erfahrung im Feldeinsatz habe ich es zu verdanken, dass meine Gedanken dennoch in halbwegs geordneten Bahnen weiter verlaufen. Meine Krankheit macht mich resistent, das ist mein Glück. Die kuriose Farbe kann mir nicht sofort etwas anhaben. Die
Schizophrenie bildet zu viele unvorhersehbare Bahnen im Gehirn. Die Zentrale hält Hyper-Antibiotika für mich bereit, bleue ich mir immer und immer wieder ein, während ich über die Straße tanze. Mein Herzschlag hämmert den Rhythmus dazu.
Dann ein Geistesblitz. „Ein Wespe, eine Wespe!“, kreische ich und fächle wild mit den Händen herum. Dabei drehe ich Pirouetten um all meine Gegner im Auge behalten zu können. Ich bin eben doch ein hochgeschulter Agent. Das übergewichtige Touristen-Ehepaar blinzelt mir misstrauisch nach, während ich in Richtung des Ladens walze. Im Inneren der Boutique haben sich beide Frauen zur Scheibe begeben und beobachten mich nun unverhohlen. Und schon beim nächsten
Schwenk, sehe ich all meine Vermutungen bestätigt. Hinter dem angeblich telefonierenden jungen Mann werde ich fündig. Bei einer meiner Drehungen, die ich unvorhersehbar halte, erkenne ich lange Fühler im Hintergrund, die nicht schnell genug eingezogen werden. Bingo.
Das ist das Nest. „Wo genau liegt das Problem?“
Eine sonore Stimme und ein feste Griff an meine Schulter beenden meinen schwindelerregenden Tanz.


„Eine Wespe.“ Mein Gestammel ist echt. Von der ganzen Dreherei ist mir übel. Es dauert ein bisschen, bis ich den Polizisten vor mir endlich scharfstellen kann. Er sieht mich aus zusammengekniffenen Augen an. Ich kann nicht einschätzen, ob sie mir Feindseligkeit signalisieren. Rasch deute ich auf den purpurnen Fleck auf meinen Jeans und beobachte dabei
den Gesichtsausdruck des Polizisten. Wenn er erkennt, worauf mein Finger zeigt, so lässt er es sich nicht anmerken.
„Die Dame dort drüben hat mich mit ihrem Eis angepatzt und so das Mistvieh auf mich angesetzt.“
„Nichts für ungut!“, sage ich in Richtung des angeblichen Touristenehepaars, das seit dem Auftauchen des Polizisten Teilnahmslosigkeit markiert und angeblich völlig desinteressiert an
ihren Eisstanitzeln schleckt. Das ist gut. Das heißt, der Polizist gehört nicht zu ihnen. Die beiden Damen im Geschäft haben sich ebenfalls wieder ins Innere zurückgezogen, wie mir ein kurzer Seitenblick verrät. Sie tun jetzt wieder so, als würde sie das Ganze nichts angehen. Und auch das Fenster im ersten Stock ist bis auf den aufgebauschten Vorhang verlassen. Ich habe die Schneckenfühler trotzdem deutlich gesehen. Wir haben sie gefunden.


„Kein Grund, hier so ein Theater zu veranstalten, oder?“, weist mich der Polizist zurecht. Am gelangweilten Klang seiner Stimme merke ich, dass er gedanklich längst wieder woanders ist.
Auch das ist gut. Ich muss hier weg und dringend Bericht erstatten. Jede Minute zählt. Die Zentrale soll so rasch als möglich ein Team zur Ungeziefervernichtung entsenden. Noch bevor das Nest vom Feind evakuiert werden kann. „Nein, tut mir leid.“, ziehe ich mich aus der Bredouille, die ja eigentlich gar keine ist, weil sie mir den Rückzug ermöglicht. Der Polizist nickt. Die Sache ist damit offenbar für ihn gegessen.


Als er weitergeht hänge ich mich an ihn dran und riskiere noch einen letzten Blick zurück. Das übergewichtige Paar auf der Bank starrt mir unverhohlen böse nach, und auch die Frauen in der Boutique stehen wieder an den Fenstern und schenken mir feindselige Blicke.
An der nächsten Häuserecke löse ich mich aus dem Windschatten des Uniformierten, biege in eine Seitengasse und nehme Kontakt mit der Zentrale auf. „Feindsichtung positiv. Schicken Sie umgehend die Kammerjäger.“


Während ich auf Bestätigung warte, löse ich mit zittrigen Fingern meine Gürtelschnalle. „Verstanden Agent 1727-B. Reinigungsteam unterwegs. Kehren Sie zum Stützpunkt zurück.“ Das Kommando rauscht zwar noch leicht, ist aber einwandfrei zu verstehen. Mein Einsatz ist hiermit beendet.
„Verstanden, Zentrale. Direkter Kontakt mit dem Feind. Bereiten sie die Medikamente vor.“ „Positiv Agent 1727-B. Unverzügliche Rückkehr. Warten Sie nicht auf das Einsatzteam.“


Ich bestätige die Anweisungen und ziehe mir dann die infizierte Hose aus, um sie in einer schwer einsichtigen Nische zu verstecken. Per Funk teile ich das der Einsatzleitung mit, damit die Ungezieferjäger sie entsprechend entsorgen können. Dann mache ich mich auf den Weg zurück.
Mein halbbekleideter Aufzug wird zwar Aufsehen erregen, aber im Bus zur psychiatrischen Krankenanstalt ist das nichts wirklich Absonderliches. Die Zentrale befindet sich auf dem Gelände des Krankenhauses. Auch das ist gelungene Tarnung. Als ich zur Busstation trotte, erkenne ich den anrückenden Reinigungstrupp in ihrer leuchtend
orangen Aufmachung der städtischen Müllabfuhr. Der Einsatz war ein voller Erfolg. Die Erniedrigung durch das Getuschel der übrigen Leute nehme ich dafür gerne in Kauf. Niemand hat behauptet, es wäre einfach, das Richtige zum Wohle aller zu tun.

 

Zum Autor:
Erik R. Andara wurde 1977 in der Nähe des Dunkelsteinerwalds in Österreich geboren und wuchs dort zurückgezogen in einer kleinen Klause am Waldrand auf. Er widmete sich unmittelbar nach seiner Ankunft auf der Erde dem Lesen und Erzählen von Geschichten. Als er überrascht feststellen musste, dass diese Realität auch nach dem Übertritt ins neue Jahrtausend fortbestehen sollte, ging er nach Wien, um von dort aus seine Suche auszuweiten und aus allen Ecken und Enden des Multiversums weiteres Material für seine Geschichten zusammenzutragen. Heutzutage widmet er sich vor allem dunkle Phantastik.
Zuletzt erschienen seine Geschichten und Illustrationen in Ausgaben des Visionariums und des IF- Zeitschrift für angewandte Fantastik. Seine erste Geschichtensammlung erschien im Februar 2018 unter dem Titel „Am Fuß des Leuchtturms ist es dunkel“ und im Herbst 2018 seine Novelle „Hinaus durch die zweite Tür“, beides im Whitetrain-Verlag. Sein Debütroman „Im Garten Numen“ erschien im Mai 2019.

Author: Christian Handler

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