Fati Morgana: Singen für das Seelenheil

ein ARTikel von Mona May

Es ist mir ein großes Vergnügen den Leser_innen unseres Magazins heute die Newcomerin Fati Morgana vorstellen zu dürfen. Die Singer/Songwriterin beherrscht nicht nur ihr Metier als Musikerin exzellent, sondern besticht zudem durch ihre erfrischende Herzlichkeit, ihre Natürlichkeit und ihr charmantes Wesen. Das Gespräch mit ihr ist eine Freude, denn sie plaudert ungezwungen, ohne dabei an der Oberflächle hängen zu bleiben, darauf los.

Dabei hatte es die Künstlerin, die mit bürgerlichen Namen Fatma Özkan heißt und in Hartberg/ Stmk geboren wurde, in ihrer Kindheit, wegen massivem Mobbing, nicht ganz leicht.

Aber sie machte aus allem einfach das Beste und das mache sie auch heute noch so, wie sie mir im Interview erklärte. Aus allem das Beste zu machen ist, neben ihrem ausgeprägten musikalischen Talent, offenbar eine ihrer besonderen Gaben.

Neugierig, wie ich bin, will ich natürlich wissen, wie sie zu ihrem Künstlernamen kam, woraufhin sie mir diese nette kleine Anekdote erzählt: „Also Fati war ja schon im Kindergartenalter mein Spitzname und der lässt mich einfach nicht mehr los.

Als ich meinen sechsundzwanzigsten Geburtstag feierte, haben die Jungs aus meiner WG mich in eine Karaoke-Bar eingeladen. Die Jungs, die eigentlich nie singen wollten, schon gar nicht vor vielen Menschen, haben dort einen Song für mich gesungen.

Der Song war von der EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung, österreichische Kultband von internationalem Format) und trug den Titel Fata Morgana. Der Refrain im Originaltext lautet: „Wie eine Fata Morgana, so nah und doch so weit.“ Die Jungs haben den Refrain umgedichtet und es wurde: „Wie eine Fati Morgana, so klein und doch soooo groß.“ daraus.

Ich bin 1,50m groß und das war ein unglaublich berührender herzerwärmender Moment. Denn erstens habe ich mir nicht vorstellen können, dass sich die Jungs wirklich für mich auf die Bühne stellen und einen Song singen. Und zweitens die Botschaft, die dahinter steckte, die hat mich einfach zu Tränen gerührt … So wurde an meinem sechsundzwanzigsten Geburtstag mein Künstlername geboren.“

Wie würde ich ihre Musik beschreiben? Fröhlich und ernst, voller Tiefgang, Lebendigkeit und Esprit zugleich. Gefühlvoll und voll mitreißender Power rockt sie sich in mein Herz und in die Herzen ihres Publikums. Einer ihrer neueren Songs, The Journey, ist hitverdächtig.

Sie steht am Anfang ihrer künstlerischen Karriere, aber ich bin mir sicher, wir werden aus ihrer Feder und aus ihrer Kehle noch so manches musikalische Meisterwerk zu hören bekommen.

Und nun lasse ich sie selbst zu Wort kommen.

Das Interview

Liebe Fati, zuerst einmal würden wir dich und deinen familiären Hintergrund gerne ein wenig näher kennenlernen: „In welchem Milieu bist du aufgewachsen? Wer sind deine Eltern, wie waren sie, als du ein Kind warst? Hast du Geschwister?“

Ja, gerne, also ich bin in Grafendorf bei Hartberg mit einer jüngeren Schwester, meiner lieben Hanna, aufgewachsen. Mein Vater stammt aus der Türkei und meine Mutter aus Österreich/Stmk. Meine Eltern haben verschiedene Religionbekenntnisse, meine Mama ist römisch kathoisch und mein Papa muslimisch.

Wenn ich zurückblicke, dann bin ich meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich niemals in eine bestimmte Religion hineindrängen wollten und stets zu mir sagten: „Entscheide bitte später selbst, an was oder an wen du glauben möchtest.“

Welchen Stellenwert hatte die Musik beziehungsweise die Kunst in deinem Elternhaus und inwiefern prägte dich das?

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mein Vater bei Autofahrten sehr oft zu türkischer Musik gesungen hat, meist zu Tarkan, das ist ein berühmter türkischer Sänger.

Mein Vater förderte alle meine musikalischen Vorhaben. Sehr oft erzählte er aus seiner Kindheit, wie er die Darbuka (einfellige Bauchtrommel) spielte und dazu sang. Sein Talent wurde aber aus finanziellen Gründen damals nicht unterstützt. Seine Darbuka ist mittlerweile bei mir gelandet und ich hüte sie wie meinen ganz persönlichen Herzensschatz.

Wann hast du deine Liebe zur Kunst, speziell zur Musik entdeckt und festgestellt, dass sie dein künstlerisches Medium ist?

Ich habe schon als kleines Kind, meist mit einer Haarbürste, die mir als Mikrofon diente, gesungen. Das hat mich zu jeder Zeit und bei jedem Anlass in große Freude versetzt.

In der Volksschule hatte ich schon meine erste „Eignungsprüfung“ für die Schulband, wir mussten dem Direktor Melodien nachsingen. Ich bestand und war somit in der Volksschulband. Ich war super happy.

Im Kindergartenalter begann ich Blockflöte zu lernen, mit sechs Jahren durfte ich die Musikschule Grafendorf besuchen und acht Jahre lang Querflöte erlernen. Ich absolvierte mit Auszeichnung die Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze und Silber für Querflöte und war dadurch Teil der Marktmusikkapelle Grafendorf. Ich lies keine Gelegenheit aus, um mich musikalisch zu beschäftigen, beispielsweise im Gospelchor und im Jugenblasorchester.

Aufgrund meines Übergewichtes wurde ich von Mitschülern und anderen Kindern schlimm gemobbt, was mir damals sehr zusetzte. Da war die Musik wie eine Therapie, ein super toller Dopaminlieferant und ein Instrument, um mich selbst zum Ausdruck zu bringen. Sie war wie meine „Medizin“, durch sie konnte ich mein breites Gefühlsspektrum handhaben.

Mit vierzehn besuchte ich dann das Bundesoberstufenrealgymnasium mit Schwerpunkt Instrumentalunterricht. In dieser Zeit, fing ich an erste Songtexte und Melodien zu schreiben und zu komponieren. Damals war mein Ziel ein Musical zu schreiben.

Der Titel sollte „The last Gods“ sein. Ich war dann aber mit dem Schreiben der Partituren, einem Skript und dem zusätzlichen zeitaufwändigen regulären Unterricht schnell überfordert.

Kleiner Fun Fact am Rande, ein paar Melodieteile von „The Journey“ habe ich von einem Song des unfertigen „Musicals“ entnommen. Es fühlte sich sehr stimmig an, genau bei „The Journey“, etwas aus meiner Vergangenheit zu „verwerten“.

Singen war schon immer mein Anker, egal wie düster es draußen war. Es hat mir geholfen niemals aufzugeben. Durch das Singen und Musizieren konnte ich mich stets auffangen, wenn es zu Mobbingattacken kam. Es hat mir immer enorm viel Kraft gegeben. Die Musik ist zu einem wichtigen Fundament in meinem Leben geworden.

Was würde Fati über die Künstlerin Fati Morgana sagen, wie würdest du dich beschreiben?

Hm, Fati Morgana ist ein kleines herzliches Energiebündel voller Emotionen und dabei etwas ausgeflippt.

Durch ihre Mobbingerlebnisse hat sie in ihrer Kindheit sehr viel Empathie entwickeln dürfen, aber auch den Mut zu sich selbst zu stehen und sich genauso, wie sie ist, anzunehmen. Und wie ich schon erwähnte, die Musik ist ihre Medizin, ihr Anker und ihr Dopaminlieferant. Durch die Musik kann sie sich ausdrücken, wie sie es nur mit Worten nie könnte.

Ihre Songs professionell im Studio zu produzieren, begann sie jedoch erst 2021. Ein glücklicher Umstand führte Fati damals mit dem Produzenten, Musiker und Kabarettisten Dominik Landolt zusammen.

Dieser bedeutsame Zeitpunkt markiert den Beginn der Reise von Fati Morganas offizieller Karriere als Musikerin.

Das passt perfext zu meinen nächsten Fragen: „Wie entstehen deine Songs und Kompositionen? Arbeitest du mit einer festen Band und anderen Musikern zusammen?

Ich schreibe die Texte und komponiere die Melodien, die ich dann an Dominik Landolt schicke. In meinen Augen ist er ein musikalisches Genie. Dominik hört sich alles an, gibt seinen immens wertvollen kreativen Part dazu und arrangiert die Songs. Anschließend sitzen wir im Studio von Matthias K. Weber, wo gemeinsam mit der Band produziert wird. Die unglaublich geniale Band besteht aus Christoph Schrattbauer (E-Gitarre/Gitarre), Johannes Neunteufel (Bass), Alex Riepl/Steve Matyus (Drums) und Dominik Landolt (Keyboard).

Dominik arrangiert und koordiniert die Band im Studio und Matthias K. Weber sitzt anbei und nimmt auf und ist anschliessend nach Produktion für den Mix und das Mastering verantwortlich.

Ich bin unendlich dankbar für diese Zusammenarbeit, die Band ist super professionell und ich staune oft, wie schnell sie Dominiks Ideen umsetzen können. Dann sitze ich im Studio und bekomme das Strahlen nicht mehr aus meinem Gesicht, weil ich einfach jedes Mal so überwältigt bin, was alles aus einem Song rausgeholt werden kann. Ich schätze die kreativen Inputs des ganzen Teams sehr. Studio time ist meistens meine „Happy Time“

Bei Live Konzerten zum Beispiel in der „Szene Wien“ oder beim „Please Peace Festival“ und bei Straßenkunst-Sessions wurde ich von Christian Paul (Gitarre/Voice) begleitet. Unsere Wege haben sich zwar getrennt, dennoch bin ich ihm für die gemeinsame Zeit und seine tolle Unterstützung als Mensch und als Musiker sehr dankbar.

Wie können wir uns den kreativen Prozess vorstellen, wenn du an einem Song arbeitest? Hast du im Vorfeld schon ein bestimmtes Thema im Kopf oder arbeitest und gestaltest du einfach darauf los?

Ich schreibe Songs aus allen Winkeln meiner Seele. Ich schreibe über das, was ich verarbeitet habe oder noch am Verarbeiten bin. Aber auch über meine Wünsche und Vorstellungen von einem gelingenden Zusammenleben, wie beispielsweise in „Ohana“ oder was Musik in mir auslöst und was sie alles bewirken kann in „Dopamine Attack“.

In meinen Songs ist einfach ein Stückchen „Fati“ verpackt. Und im besten Fall berühre ich die Menschen damit oder bewege etwas in ihnen.

Ich liebe es Musik zu machen und zu singen, weil es mir unendlich viel Kraft gibt und ich so sein kann, wie ich bin. Die Musik schenkt mir außerdem so viel Spaß und Freude und genau daran möchte ich andere Menschen teilhaben lassen.

Praktisch sieht das so aus: Während ich auf meiner Gitarre spiele, finde ich unglaublich schnell Melodien, dazu singe ich Silben. Es sind noch keine konkreten Wörter, es ist einfach nur ein Spiel mit Silben und Vokalen. Dabei habe ich fast immer die Augen geschlossen, wodurch für mich sofort die Stimmung eines Songs fühlbar wird, meistens sehe ich dann noch Bilder dazu und weiß intuitiv, worum es gehen wird.

Ich liebe es, während dieses Prozesses, mit meinen Emotionen zu spielen und mich ihnen ganz hinzugeben.

Die Herausforderung liegt darin, diese Gefühle und Bilder in Lyrics umzuwandeln und den inneren Kritiker leiser zu drehen, der manchmal laut mault: „Ach, Fati, komm schon, die Bilder, das Gefühl, der Text müssen besser werden, das kommt ja nicht mal annährend an das heran, was du gerade dabei gefühlt hast.“

Kurz gefasst: „Meine Songs enstehen zuerst durch Melodien, die Gefühle und Bilder auslösen, die sich auf Vergangenes, aktuelle Erfahrungen oder Magic Moments beziehen, und ich versuche dann diese Gefühle und Bild in Lyrics umzuwandeln.“

Wie gestaltet sich deine augenblickliche Lebenssituation und wie ist dein Lebensgefühl?

Zurzeit wohne ich in Wien, pendle aber sehr oft zu meinen Eltern in die Steiermark. Ich bin fast täglich am Gitarre spielen und singen und arbeite an neuen Songs.

Ich bin ein sehr positiver Mensch, was nicht heißen soll, dass ich keine schlechten Tage habe. Ich halte nicht viel davon, sich zu verstellen und zu denken, man müsse immer positiv sein. Wenn es mir mal nicht so gut geht, dann weine ich auch mal, denn ich bin davon überzeugt, dass das Weinen die Seele frei wäscht.

Mein Motto ist: Leben und leben lassen, wobei ich Wärme und Herzlichkeit weitergeben möchte. Überhaupt sind mein Herz und mein Bauchgefühl mein Kompass.

Ich schreibe gerne kleine Botschaften auf Zettel, beispielsweise „Schön, dass es dich gibt.“ oder „Du bist wundervoll.“ und verteile sie an unbekannte Menschen, die mir im öffentlichen Raum begegnen.

Dadurch entstehet ein positiver Dominoeffekt: „If you give a little love, you can get a little love for your own“ Das macht nicht nur andere, sondern auch mich selbst unglaublich glücklich und erwärmt mein Herz. Nachahmung herzlich empfohlen.

Viele Künstler_innen sind auf einen zusätzlichen Job amgewiesen, um überleben zu können, wie gestaltet sich deine Einkommenssituation? Kannst du von der Musik leben?

Von der Musik leben zu können, ist natürlich ein großer Wunsch, Noch arbeite ich an der Erfüllung dieses Wunsches.

Ich bin im Moment dabei, mich selbstständig zu machen. Meine Arbeit als Dipl. Elementarpädagogin, die ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann, hat mir gezeigt, wie wichtig die Arbeit mit Kindern ist. Darum wierde ich bald Projekte anbieten, mit denen die emotionale-soziale Kompetenz mittels Musik-Rhythmus-Kunst gezielt gefördert wird. Es soll dabei musikalisch, spielerisch und bunt zugehen – mehr möchte ich aber noch nicht darüber verraten.

Durch deine Arbeit mit Kindern, hast du erfahren, wie wichtig Vorbilder im Leben von Menschen sind, wie ist das bei dir, welche Vorbilder, Lehrer_innen und Menschen prägten dich in besonderer Weise?

Mein erster Lehrer in der Musikschule war der Sänger/und Musiker Helmut Tomschitz, ihm verdanke ich, dass ich Noten lesen kann und etwas von Harmonielehre verstehe und vieles mehr. Er war quasi der Basisbaustein für meinen späteren musikalischen Weg. Dank ihm wurde vieles möglich. Ich denke heute noch gerne an diese Zeit zurück und erinnere mich an seine Weisheiten.

Ein mentaler Mentor war Guido Aengenheyster. Er war mein Chef bei Greenpeace und half mir meine Glaubenssätze und mein Mindset zu ändern. Er zeigte mir, wie wichtig es ist, achtsam im Moment zu sein, zu atmen und im Hier und Jetzt anzukommen, wenn es mal sehr herausfordernd wird.

Er zeigte mir in der Praxis, was Gedanken im Aussen alles bewirken und verändern können, Zum Beispiel: „Wenn ich mir permanent einrede, dass ich etwas niemals schaffen werde, wie soll ich es denn jemals schaffen können?“ Mindset ist so wichtig – du erntest, was du säst. Für die mentale Gesundheit.ist es ungemein wichtig, immer auf den inneren Dialog mit dir selbst achten.

Über das Musikbuisness durfte ich sehr viel von meiner besten Freundin Julia „JULES“ Hofer, die gleichzeitig meine Managerin ist, lernen.

Jules arbeitet beim Label „Global Rockstars“ als Artistmanagerin. Durch ihr Knowhow und ihre unermüdliche Unterstützung in allen Bereichen des Lebens, half sie mir mich im „Musikbuisness-Dschungel“ zurecht zu finden. So gut sie kann, beschreitet sie mit mir diesen Weg, und ich bin überaus glücklich und dankbar, sie an meiner Seite zu haben.

 

Soviel ich mitbekommen habe, hattest du in diesem Jahr schon Grund zur Freude und kannst über einige wirklich schöne Erfolge berichten … ?

Ja, so cool, ich war zu Gast bei „Guten Morgen Österreich“ im ORF2 und durfte meinen Song „The Journey“ vorstellen.

Weiteres war ich für ein Live Interview bei Radio Steiermark und Radio Njoy eingeladen und das nach nicht einmal einem Jahr nach Veröffentlichung meiner Debütsingle „Step after step“-

Bist du der Meinung, dass Kunst, soziales Engagement und gesellschaftspolitische Themen zusammengehören?

Mir ist es wichtig für ein soziales Miteinander einzustehen. Wir könnten so vieles erreichen, wenn wir uns einfach in unserer Einzigartigkeit akzeptierten und respektierten.

Auf diesem unglaublich schönen Planeten sind wir acht Milliarden Menschen, alle mit unterschiedlichsten Überzeugungen und Ansichten vom Leben und von der Welt. Solange wir nichts und niemandem schaden, sollten wir frei und so leben dürfen, wie wir es für richtig halten.

In meiner Musik geht es eher darum die Menschen kurz aus ihrem Gedanken-wirrwarr herauszureißen, sie aus dem Alltagstrott zu holen, damit sie einfach „Good Energy“ tanken können. Jede/r soll sich so zeigen können und dürfen, wie er/sie eben ist. Acht Milliarden Unikate, die das Abenteuer Leben bewerkstelligen.

Heimat und Familie sind ja gerade unter Künstlern oft Begriffe, die für Kontroversen sorgen, was bedeuten dir diese Begriffe?

Familie ist einerseits meine Herkunftsfamilie, die ich über alles liebe, jedoch auch Menschen, die mir über einen längeren Zeitraum extrem ans Herz gewachsen sind und die sich einfach wie Familie anfühlen. Es sind Menschen, bei denen ich mit allen Ecken und Kanten, die sein kann, die ich bin und mit denen ich mich einfach wohlfühle.

Heimat ist für mich die Steiermark, dort habe ich als Kind Wurzeln geschlagen. Meine kleine Wohnung in Wien ist mein Zuhause.

Und noch eine ganz private Frage: „Lebst du in einer Beziehung, wenn ja, ist diese für dich auch in Bezug auf deine künstlerische Arbeit wichtig?

Ich bin Single. Ich habe erst vor ein paar Jahren meine emotional intensivste und längste Beziehung beendet.

Mir war es wichtig, nach so langer Zeit, wieder zu mir zu finden. Lernen alleine zu sein beziehungsweise es auch genießen zu können, mal Zeit für mich zu haben und nicht gleich in die nächste Beziehung zu strudeln.

Natürlich hat das vor allem am Anfang extrem weh getan, aber ich habe all diese schmerzhafte Energie in mich und meine Musik investiert. Ich durfte weinen, schreien, lachen, toben, singen, tanzen und fand mich dabei selbst stückchenweise immer mehr.

Eine abschließende Frage habe ich noch, liebe Fati: „Was sind deine Ziele, was möchtest du noch erreichen, gibt es Pläne für die Zukunft?

Musikalische Wünsche habe ich auf jeden Fall, zum Beispiel möchte ich irgendwann mit einer eigenen „Show“ auf Tournee gehen. Das ist einer meiner größten Wünsche, bis dorthin werde ich einfach weiterhin Freude und Spaß an der Musik haben, mich durch sie ausdrücken, mein Bestes geben und mich weiterentwicklen. Dabei werde ich einen Schritt nach dem anderen gehen.

Es werden dieses Jahr, natürlich wieder neue Songs veröffentlicht werden und es sind Konzerte geplant.

Einer meiner großen Herzenswünsche ist: „Menschen mit meiner Musik berühren zu dürfen.“ Das Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu sehen, wie die Menschen strahlen, ist einfach unbeschreiblich schön. Wenn die Menschen am Ende eines Konzertes, mit einem strahlendem Gesicht nach Hause gehen, beflügelt von dem Gedanken „Wow, war das ein geniales Konzert“, macht mich das überglücklich.

Konzerte werden demnächst auf meine Social Media Kanäle bekannt gegeben und immer wieder up-to-date gehalten, also einfach dort reinschauen, ich freu mich riesig über jede/n einzelne/n, die/der mal auf meinen Seiten vorbeischaut oder auf ein Konzert kommt, sich eine Dosis „Good Energy“ abholt.

Auf jeden Fall, lasst es euch gut gehen und vergesst niemals, was für wundervolle Unikate ihr seid.

Infos:

https://www.instagram.com/fatimorganamusic/

https://www.facebook.com/fatimorganamusic/

https://www.youtube.com/channel/UC6sUAvr1P6U_J6jpZplmQnQ

https://open.spotify.com/artist/3FdU3BuUvpbQ0W7lCKl8nb

https://fatimorgana.com/

https://www.tiktok.com/@fatimorganamusic

Fotocredits: Julia JULES Hofer, balasz kiss photography

Author: Mona May

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